www.wutzis.de - Die Frettchenseite

Der Anfang - Wie alles begann...

Unsere Liebe zu Frettchen entstand während eines längeren beruflichen Aufenthaltes in den USA. Da Frettchen dort ein weit verbreitetes Haustier sind, haben wir diese kleinen Freggls kennen gelernt.

Neben vielen anderen Sachen sahen wir uns auch unzählige Petshops an, in denen unteranderem auch Frettchen verkauft wurden.

Animal Adventure Pets, MilwaukeeAls wir dort zum erstenmal ein Tiergeschäft betraten, waren wir sehr positiv überrascht. Die Tiere waren in großen Käfigen, Gehegen oder Terrarien (je nach Tierart) untergebracht. Manche Tiere wie z.B. ein Papagei durften sich sogar frei bewegen.

Die zwei Frettchen in diesem Tierladen waren in einer Art Gehege untergebracht. Man konnte von oben hineinsehen und unter Aufsicht eines Verkäufers die Tiere auf den Arm nehmen. In diesem Gehege waren ausgehöhlte Baumstämme. Schlafdecken, Spielzeug sowie diverses Futter und Wasser aufgestellt. Die Beiden waren sehr neugierig und zutraulich (ca. 5 Monate alt). Sie waren erst seit 2 Tagen dort, da zu der Zeit wenig Frettchen in die Tierläden gebracht wurden, da es für den Transport zu heiss war.

Wir fanden diese beiden Frettchen wahnsinnig interessant und liessen uns von der Verkäuferin über die Tiere aufklären. Sie erzählte uns von dem Verhalten der Tiere sowie der Pflege und Unterbringung. Wild entschlossen kauften wir uns unser erstes Buch über Frettchen um uns näher zu informieren.

Nachdem wir dieses Buch gelesen und zusätzlich noch Informationen aus dem Internet durchgesehen hatten, stellten wir fest, dass Frettchen irgendwie zu uns passen würden.

Wir wären am liebsten sofort wieder zu dem Tierladen gefahren, um uns  ein Frettchen zu kaufen. Vorher mussten wir aber noch abklären ob wir unsere neuen Haustiere denn dann auch wieder mit nach Deutschland nehmen konnten.

Wir erkundigten uns also bei der Fluggesellschaft und als uns diese mitteilte, daß es kein Problem wäre, entschlossen wir uns unser erstes Frettchen zu kaufen. (Für mehr Infos zum Ablauf und den Problemen fragt uns.)

Daraufhin fuhren wir am nächsten Tag mal wieder in den Zooladen, doch leider waren die beiden Frettchen schon verkauft und wir mussten warten bis es kühler wurde und wieder Tiere transportiert werden konnten. So kauften wir schon alles was außer einem Frettchen nötig war (Schafkäfig, Hängematte, Spielsachen, Futter ,Toilette, Katzenstreu, usw..). Als der Zooladen wieder 3 neue Frettchen hatte riefen sie uns sofort an, damit wir uns unseren neuen Mitbewohner aussuchen konnten.

Dort war dann unser Tiger, ein dunkler Iltisrüde, in den wir uns sofort verliebten. Er war sehr verschmust und wahnsinnig lieb. Er war geimpft, kastriert und von einem Tierarzt durchgecheckt (dies ist in den USA bei Frettchen in Tierläden Standart). Wir entschieden uns also für diesen kleinen Racker und nahmen ihn mit nach Hause wo für ihn schon alles bereitstand.

Wir liessen Ihm die Zeit sich einzuleben und an unseren Rhythmus zu gewöhnen. Er konnte den ganzen Tag frei in der Wohnung herumlaufen und kam nur Nachts zum schlafen in seinen Käfig. Schnell wurde uns klar dass es an der Zeit war ein zweites Frettchen dazuzunehmen und so sahen wir uTiger und Akira in Amerikans wieder in dem Tierladen um.

Eigentlich wollten wir an diesem Tag gar kein zweites Frettchen kaufen, sondern “nur mal schauen”, aber der Tierladen hatte einige Welpen bekommen worunter auch unsere kleine Akira war. Da war es um uns geschehen. So kamen wir dann mit unserem zweiten Frettchen nach Hause um Ihr Tiger vorzustellen. Dieser freute sich ungemein über die neue Freundin und Spielgefährtin.

Nach unserer Rückkehr nach Deutschland mit den beiden Wutzis steckten wir dann noch unsere besten Freunde mit dem Frettchenfieber an, wodurch auch Olaf und Simone bald eine große Frettchenfamilie (Villa Frettchenbande) hatten.

Nach und nach wurde so unsere eigene Frettchenfamilie und die unserer Freunde immer größer...